Begriff ‘Demenz’ kommt aus den Lateinischen «Weg vom Geist» oder «ohne Geist»
Mit Demenz bezeichnet man eine anhaltende oder fortschreitende Beeinträchtigung des Gedächtnisses, des Denkens oder anderer Hirnleistungen
Die Ursachen dafür können unterschiedlich sein. So gibt es verschiedene Demenzformen wie die Alzheimer-Krankheit und die vaskuläre Demenz.
Symptome:Bei allen Demenzformen geht die geistige Leistungsfähigkeit langfristig verloren. Weitere Symptome und der genaue Verlauf hängen von der Art der Demenz ab.
Betroffen:Dies sind hauptsächlich Menschen über 65 Jahre alt. Ausnahme: Frontotemporale Demenz, die etwa ab dem 50. Lebensjahr beginnt. Die meisten Demenzpatienten sind Frauen, da sie im Durchschnitt älter werden als Männer.
Ursachen: Primäre Demenzerkrankungen (wie Alzheimer) sind eigenständige Erkrankungen, bei denen Nervenzellen im Gehirn nach und nach absterben – die genaue Ursache ist unbekannt. Sekundäre Demenzerkrankungen sind Folge anderer Erkrankungen (z. B. Alkoholabhängigkeit, Stoffwechselstörungen, Entzündungen) oder Medikamenteneinnahme.
Ist Demenz heilbar? Primäre Demenz ist nicht heilbar. Die richtige Behandlung kann jedoch den Verlauf verzögern. Sekundäre Demenz kann manchmal behandelt werden, wenn die Ursache frühzeitig erkannt und behandelt wird.
Die Krankheit nimmt den Menschen die Fähigkeit, sich an ihre Umgebung anzupassen und ihren Alltag bewusst zu gestalten. Daher hängt ihr Wohlbefinden stark davon ab, wie sich die Umgebung an ihre Störungen anpasst. Die Anpassung der äußeren Umstände an das Erleben des Patienten wird als «Milieutherapie» bezeichnet. Menschen mit Demenz betonen immer wieder, wie wichtig es für sie ist, trotz der Krankheit selbstständig zu handeln und zu leben. Der geschützte Bereich Ihres Hauses ist von besonderer Bedeutung.
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